Auch wenn die Ultrakurzpulslasertechnologie zu anfangs in kommerziellen Anwendungen der Materialbearbeitung schwer Fuß fassen konnte, entwickelten sich sowohl die Technologie als auch die prozessorientierten Anwendungen schnell weiter und nehmen in bestimmten Nischen heute einen wichtigen Platz ein. Über erste Anwendungen der UKPL-Technologie im Bereich der Augenlaserchirurgie hinaus ist dieses Verfahren im Begriff, vielfältigste weitere Einsatzbereiche zu erobern. Unternehmen, die sich mit Mikrobohrungen von Düsen, dem hochpräzisen Schneiden von Glas oder der Fertigung von Halbleitern beschäftigen, haben den Wettbewerbsvorteil der Nutzung von Ultrakurzpulslasertechnologie längst erkannt. Die Photonik ist eine wichtige Schlüsseltechnologie für Deutschland und der UKP-Laser ist hier hervorzuheben. Den sich abzeichnenden Erfolgsweg der UKPL-Technologie zu initiieren und weiterhin zu fördern ist unser Ziel, das wir mit Unterstützung unserer Partner und der Förderung vom Bund sowie der EU Schritt für Schritt umsetzen. Wir unterstützen unsere aktuell rund 29 Partner durch unsere Arbeit und tragen dazu bei, für Sicherheit und Aufklärung zu sorgen. Ein wichtiges Thema, das wir durch unsere Öffentlichkeitsarbeit transparent machen, ist die ionisierende Strahlung, die bei der UKPL-Materialbearbeitung im Zuge wachsender Laserleistung entsteht. Die Erforschung der Risiken und die Entwicklung entsprechender Sicherheitsstandards bei der Materialbearbeitung durch die Entstehung von Feinstäuben sind Gegenstand des von uns unterstützten Forschungsprojekts „FUMe“. Als weltweit wahrscheinlich größtes Netzwerk zur Förderung der UKPL-Technologie sind wir offen für den interdisziplinären Austausch und freuen uns über Ihr Interesse, über Anregungen jeglicher Art und über neue Mitglieder. Kommen Sie gern auf uns zu.